Aufhebungsvertrag während Elternzeit – Chancen und Risiken für Arbeitnehmer

Aufhebungsvertrag während Elternzeit

Das Wichtigste im Überblick

Aufhebungsvertrag oder Kündigung – wo liegt der Unterschied?

Typische Gründe für einen Aufhebungsvertrag während der Elternzeit

Welche Risiken bestehen?

Teilzeit während Elternzeit

Worauf sollte man bei einem Aufhebungsvertrag achten?

Abfindung, Freistellung und Arbeitszeugnis – Details sind entscheidend

Freistellung – Regelungen und Gestaltungsmöglichkeiten

Typische Situationen und Tipps für die Gestaltung eines Aufhebungsvertrags während der Elternzeit

Fazit: Das Wichtigste in Kürze

 Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Ist ein Aufhebungsvertrag während der Elternzeit erlaubt?

Ja, wenn beide Seiten zustimmen. Der besondere Kündigungsschutz während der Elternzeit steht dem nicht entgegen, kann aber durch Unterzeichnung eines Aufhebungsvertrags sofort entfallen.

Was sollte unbedingt im Aufhebungsvertrag stehen?

Abfindung, Beendigungszeitpunkt, Arbeitszeugnis und Regelungen zu Versicherungen, um Nachteile zu vermeiden.

Kann ich während der Elternzeit ohne Sperrzeit kündigen?

Eine Eigenkündigung führt fast immer zu einer Sperrzeit beim Arbeitslosengeld. Auch mit Aufhebungsvertrag lässt sich dies oft nicht vermeiden.

Welche Nachteile drohen bei einem Aufhebungsvertrag?

Sperrzeiten beim Arbeitslosengeld, Verlust des besonderen Kündigungsschutzes, finanzielle Einbußen und mögliche Lücken in der Krankenversicherung.

Bekomme ich eine Abfindung bei einem Aufhebungsvertrag?

Gesetzlich besteht kein Anspruch. Mit anwaltlicher Unterstützung kann jedoch eine angemessene Abfindung verhandelt werden.

Kann ich während der Elternzeit den Job wechseln?

Ja, sofern keine vertraglichen oder gesetzlichen Verbote bestehen. Ein Aufhebungsvertrag kann den Wechsel sogar erleichtern.

Was passiert mit meiner Krankenversicherung?

Nach Ende des Arbeitsverhältnisses müssen Sie sich eigenständig versichern, da die beitragsfreie Absicherung während der Elternzeit mit Vertragsende entfällt.

Wie lange dauert die Freistellung bei einem Aufhebungsvertrag?

Die Dauer der Freistellung hängt von der Vereinbarung im Vertrag ab. Sie kann bis zum Ende des Arbeitsverhältnisses reichen oder individuell geregelt werden, z. B. zur Übergabe von Aufgaben.

Sebastian T. Dohm und Jan-Benedikt Wieprecht

Über die Autoren:

Sebastian T. Dohm & Jan-Benedikt Wieprecht

Sebastian T. Dohm und Jan-Benedikt Wieprecht sind als Fachanwälte für Arbeitsrecht in Hamburg tätig und beraten seit Jahren Arbeitnehmer, Führungskräfte und Unternehmen in allen Fragen des Arbeitsrechts.

Die auf Arbeitsrecht spezialisierte Kanzlei DOHM | WIEPRECHT Rechtsanwälte steht für fundierte, praxisnahe und rechtssichere Beratung – persönlich vor Ort in Hamburg oder bundesweit digital, wenn es insbesondere um Kündigung, Aufhebungsvertrag, Abfindung oder Vertragsgestaltung geht.

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